Archiv der Kategorie: Allgemeines

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Rock’n’Roll Denkmal

via Lippische Landes-Zeitung (LZ) :

Mickey Meinert unterhält seine Fans im Bahnhof mit schnörkelloser Musik
Star-Allüren und Sonderwünsche sind ihm fremd

Bad Salzuflen. Was für Carlos Santana die E-Gitarre ist, ist für Mickey Meinert seine Akustische. Seit über 30 Jahren tourt der Lipper mit „Kultstatus“ über die Bühnen der Region. Am Donnerstag hat er zusammen mit „Zacky“ Tsoukas und „Wunz“ Hohmeier im Bad Salzufler Bahnhof Station gemacht.

Einen Wikipedia-Eintrag hat Mickey Meinert ebenso wenig wie Starallüren oder Sonderwünsche. Wozu auch, denn bei ihm steht von Beginn an die Musik im Vordergrund. So auch im „Lokation“. Nur mit seiner Gitarre bewaffnet, betrat der aus Bentrup-Loßbruch stammende Musiker die Bühne und spielte die ersten drei Songs allein. Ohne Schnörkel, ohne doppelten Boden und einfach live mit viel Gefühl.

Wer sich bis zu dem Zeitpunkt noch fragte, warum Künstler mit großen Namen wie Marianne Rosenberg, Juliane Werding oder Otto Waalkes mit Meinert zusammenarbeiten, wurde bereits nach wenigen Minuten aufgeklärt, worum es bei dem Auftritt wirklich ging: um Musik pur. Und das setzte sich auch im restlichen, fast dreistündigen Konzert fort.

Während auf dem aktuellen Werk von Mickey Meinert nur deutsche Texte zu finden sind, gab es beim gesamten Konzert fein eingestreute Songs in englischer Sprache. Besondere Gäste – unter ihnen Werner Vogt, ein alter Weggefährte Meinerts -, ließen das Konzert fast wie ein Familientreffen im Bahnhof anmuten.

Bei dem Titel „Ich bin ein Rock’n’Roll-Denkmal“ schmunzelten viele der etwa 130 Besucher, zumal der Song für die „Alten Hasen“ auf der Bühne treffender nicht hätte sein können. „Ich merke an eurem Applaus, dass euch das hier sehr gut gefällt“, schlussfolgerte Werner Vogt.

Das traf es. Der Auftritt von Micky Meinert und seinen Gästen im Bahnhof war also ein echter Erfolg für das Team des Kulturvereins „Gleis 1“, der mit dem Konzert am Donnerstag einen guten Start in die neue Saison hingelegt hat. (dhob)

Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2012

tatort smAll Stars

Auch in diesem Jahr 2011 wird es wieder die traditionelle GTsmAllStars – Konzertreihe in der Guetersloher „Weberei“ geben. Diesmal haben wir uns ein paar Besonderheiten einfallen lassen 🙂

Schoenen Gruss vom Blues!

via StadtDetmold.de


Das KulturTeam der Stadt Detmold präsentiert:

Schönen Gruß vom Blues!
Dieter Kropp & Gäste

Mickey Meinert
– Gesang, Gitarre

Wir freuen uns sehr, an diesem Abend einen Musiker vorstellen zu können, dessen internationale Reputationen ihm weit vorauseilen. Ein Künstler, dessen beseeltes Gitarrenspiel geschätzt wurde und wird von Stephan Eicher, Al Bano Carrisi, Schiller, Marianne Rosenberg, Juliane Werding, Otto Waalkes und ganz aktuell auch von den korsischen Weltmusikern „I Muvrini“. Auf globalen Tourneen durch ganz Europa, Kanada, Japan, China oder auch die USA hat er tausende Menschen im Publikum mit seinem stilistisch vielseitigem Gitarrenspiel und seiner facettenreiche Stimme begeistert. Das Beste allerdings ist, dass der Mann aus Kohlstädt stammt, in Bentrup lebt und bereits seit Mitte der siebziger Jahr mit seinen verschiedenen Formationen auch hier in der Region immer wieder für neue musikalische Impulse sorgt. Angefangen von Solo-Konzerten, über die legendären Auftritte mit „Meinert’s Folk Company“ sowie der schon längst Kult-Status anerkannten „Lippischen Landplage“.

Seit Anbeginn seines musikalischen Schaffens und seiner Neugierde auf Musik spürte Mickey Meinert eine sehr enge Verbundenheit zum Blues, und das nicht nur in seinen traditionellen Formen. Jimi Hendrix, Jeff Beck und Fritz Blitz sind seine Einflüsse.

Nicht von ungefähr kam schließlich auch die Einladung des Crossroad Hamburg e.V., als Dozent, Juror und Mentor bei einem der größten deutschen Gitarren-Nachwuchs-Festivals dabei zu sein: dem Robert-Johnson–Guitar-Award.

In verschiedenen Musiker-Kombinationen werden all die Facetten des bluesigen Mickey Meinert präsentiert. Sein einzigartiger Zugang und wunderbarer Umgang mit akustischen Gitarren, sowie seine Fähigkeit, die intensiven “on the road“ – Erfahrungen durch Töne in Geschichten zu verwandeln, sein Geschick und Gespür für den musikalischen Moment werden uns sicherlich einen spannenden Abend bereiten. Hier wird Leidenschaft sicht – und hörbar zum Lebensinhalt.

Dieter Kropp – Mundharmonika
Dirk Vollbrecht – Bass
Jochen Reich – Schlagzeug

Donnerstag, 22. September 2011, 20.00 h

Aula der Alten Schule am Wall, Detmold
Eingang durch das Residenz Hotel, Paulinenstraße 19, 32756 Detmold

Tickets Online erhältlich, sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen Tourist-Information der Stadt Detmold im Rathaus am Markt (Tel. 05231-977328) und der Lippischen Landes-Zeitung (Hotline 0180-5006285) und an allen Vorverkaufsstellen von ADticket.

Außerdem gibt es Tickets für 14,00€ an der Abendkasse.

Weitere Informationen gibt es beim KulturTeam der Stadt Detmold Tel.05231-977920

via StadtDetmold.de


Podcast mit Musik und Mickey


Fast auf den Tag genau vor drei Jahren erschien beim „NormCast“ in Guetersloh eine erste Podcast-Radiofolge, in der ich ueber mich und meine Musik erzaehlt habe (siehe hier).
Nun ist es wieder soweit…

Die neue Sendung wurde neulich sehr spontan in Guetersloh waehrend (m)meines Besuchs bei Norman Osthus aufgenommen. Eigentlich hatten wir ganz andere Dinge zu besprechen, doch ploetzlich hielt er mir einfach das Mikrophon unter die Nase und los ging’s 🙂

Norman hatte sich ueberlegt, mich fuer eine Musikfolge seiner schon fast sechs Jahre alten Sendereihe einzuspannen. Somit spielen wir in der Folge Nr.174 vom „NormCast“ Lieder von Bands und Kuenstlern, die wir persoenlich kennen und schaetzen. In den fast 60 Minuten Spielzeit gibt es Musik von Dirk Schelpmeier, „Zacky“ Tsoukas, Steve Haggerty, Phil Shackleton, Update 1.1 und weiteren. Freunde der Mickey-Meinert-Musik duerfen sich zudem auf eine alte Aufnahme der „Landplage“ und einen brandneuen Song von mir freuen. Viel Spass damit!

Weitere Informationen und kostenlose Downloadmoeglichkeit hier: NormCast 174 mit Mickey Meinert

Bunter Herbstbeginn

Bunter Herbstbeginn

Kaum wieder daheim, will vieles erledigt sein, bunt gemischt wie farbenfrohes Herbstlaub. Anfangs stehen da 3 Gigs mit meinem „TriOWL“ auf dem Zettel, natuerlich nicht ohne entsprechende Proben. Wir spielen im „LUETTER KRUG“ in Lemgo / Vossheide, im „WINDLICHT“ in Minden sowie im „KAISERKELLER“ in Detmold. Die eigene Musik hat einen ganz besonderen Stellenwert, klar, und in diesen Tagen dreht sich alles nur darum. Obwohl ich keinen der 3 Gigs besonders herausheben moechte, hier stellvertretend der Zeitungsartikel vom ersten Auftritt.

Wie ich erfuhr, wollen Sylvia & Werner den „Luetter Krug“ zum Jahresende schliessen, aus privaten Gruenden. Wirklich sehr schade, aber „Tausend Dank“ fuer die tollen engagierten Jahre mit und bei Euch! Das „Windlicht“ in Minden hingegen feierte u.a. mit uns sein 35jaehriges Jubilaeum und wir hatten so viel Spass miteinander, das sofort ein Nachfolgekonzert am ersten Weihnachtstag mit dem wunderbaren Wirt Ralf vereinbart wurde.
In der Nacht vor dem „Kaiserkeller“-Gig machte sich bei mir ein Erkaeltungs-Infekt breit, so dass ich kurz vor der Absage stand. Aber mein guter Freund „ANDREW GRAESER“, ein begnadeter Saenger und toller Gitarrist hatte zu meiner grossen Freude frei und erklaerte sich sofort bereit, sozusagen als Einsatzreserve zur Verfuegung zu stehen. So haben wir auch diesen Abend mit seiner Hilfe rund ueber die Buehne gebracht.

Am darauffolgenden Tag stand die Premiere und Release-Party des neuen „UPDATE1.1“-Albums „TAGTRAUM“ im „Prinz Friedrich“ in Minden auf dem Programm. http://www.updateeinspunkteins.de/
Gluecklicherweise war meiner(t)seits kein Gesang geplant, da haette ich keinen klaren Ton mehr herausbekommen. Aber so geriet es denn zu einer wundervollen Veranstaltung mit geladenen Medien-Gaesten, Politikern, Freunden und Angehoerigen der Musiker und weiteren Kuenstlern, in deren Runde wir einige Songs live praesentierten.
Ein sehr vielversprechendes Projekt mit lieben Kollegen und ereignisreicher Zukunft, wie ich meine.

Hier ein Link zu einem Artikel beim Mindener Tageblatt

Mein alter Blues-Duo-Partner und lieber Freund DIETER KROPP bat mich dann noch um die Mitwirkung in seiner Band fuer 3 Auftritte, in der „KulturLounge“ in Delmenhorst, dem „Portofino“ in Verden sowie im „Buergerhaus“ in Blomberg mit seinem Programm: „Schoenen Gruß vom Blues!“ http://www.dieterkropp.com/

Mit seinem gewohntem und mir gut bekanntem charmantem Entertainment fuehrt er so kurzweilig und stilsicher durchs Programm, das mir ein sicherlich beiden nicht ganz gerecht werdender Vergleich zu „Goetz Alsmann“ entfaehrt. Dazu hat Dieter sein lang gelebtes und meisterhaft gekonntes Blues-Genre um einige tolle Faccetten bereichert, musikalisch ergaenzende Stilnoten, abwechslungsreiche in deutsch gesungene und gelebte Geschichten von seinen letzten beiden Alben: „HERZENSBRECHER“ & „SCHOENEN GRUSS VOM BLUES“.
Hat auf jeden Fall ganz viel Spass gemacht und ich freue mich schon jetzt auf den 20. November, wo ich Dieter beim Singer-Songwriter Festival in Blomberg erneut begleite, allerdings mit der Akustik-Gitarre im Duo.

Anmerkungen: Leider haben sich während meiner 8 woechigen Sommer-Abwesenheit einige liebe und mir gut bekannte Menschen auf ewig verabschiedet, teils sehr unerwartet. Es zeigt wieder einmal die ganze Fragilitaet unserer Existenz auf. Hier moechte ich stellvertetend Petra Parvanitis nennen. Sie hat im letzten Jahr im Dezember die „Sternenstaub“-Spenden-Gala fuer ein Kinder-Hospiz ins Leben gerufen bzw. organisiert. Die Krankheit folgte wohl gleich hernach. Hoffentlich bist Du nun bei Deinem Alex!

Darueber hinaus bin ich erschuettert bezueglich politischer Regierungsarroganz. Will jetzt nichts zu S21 daselbst beitragen. Aber so behandelt man nicht seine eigenen Leute, Kinder, Frauen, Rentner, ihre Meinung gewaltfrei und friedlich ausdrueckend. Dazu bestaerkt sich immer mehr der Eindruck der ungeheuren Lobby-Abhaengigkeit bei weitreichenden zukunftstraechtigen Entscheidungen. Jeder Laufzeit- zustimmende Parlamentarier sollte denn auch bereit sein, sich und seine Familie in der Nähe der AKW`s bzw. Zwischen- und noch nicht feststehenden Endlager anzusiedeln. Ich bekomme vor lauter Wut schon wieder Lust auf die Strasse zu gehen,- wie damals, gegen Pershing, Atomkraft und fuer Frieden!