Archiv der Kategorie: On Tour

Hier schreibt Mickey hoechstpersoenlich!

Mit Marianne in Plauen

13. & 14.06.09

„Spitzen“-Wochenende mit MARIANNE ROSENBERG & Band im Vogtland

Zur fünfzigsten Ausgabe vom „PLAUENER SPITZENFEST“ erwartete uns neben sommerlichem Wetter auch ein prallgefüllter, pittoresker „Altmarkt“-Platz vor bis zu 20000 wohlgesonnenen, zumeist sächsischen Zuhörern.

Von der Bühne aus blickten wir über die Köpfe des Auditoriums hinweg auf die stimmungsvoll beleuchtete Fassade des „Alten Rathauses“.

Hier versteht man zu feiern!

Es musizierten mit mir:
Christian Kretschmar (Keyboards & Cello)
Christoph Papendieck (Keyboards & Vocals)
Gary Wallis (Drums)
Robbee Mariano (Bass)
Annette Steinkamp (Vocals)
Birgid Jansen (Vocals)

Marokko – Halle – Klüt

02- 07.06.2009

Eine verrückte Woche liegt hinter mir. Sie begann mit 3 Tagen Marokko inkl. An – und Abreise, mit I MUVRINI in der alten Königsstadt Fès anlässlich der traditionellen Musikreihe FESTIVAL DE FÈS.

Nach einem sehr sinnlich – mystischem Nachmittagskonzert im Garten–Innenhof des Museums Batha (die Bühne befand sich unter einer gewaltigen, weit verzweigten 400 jährigen Eiche), zur angelegten Flora aus aller Herren Länder und mit stets begleitenden Vogelstimmen, sind wir stundenlang in der Medina der Altstadt herumgelaufen, durch die schier endlosen engen Gassen der Souks. wo teilweise nur 2 Personen nebeneinander passen. Gerüche der vielen orientalischen Gewürze krochen unaufhörlich in die Nase, ab und an abgelöst durch Parfum–Düfte oder aber auch strengem Leder – und damit zusammenhängendem Blut–Dunst aus Schlachtungen in kleinen Innenhöfen, akustisch umrahmt von allerlei Handwerksgeräuschen wie das Hämmern auf Messing und den Diskussionen der Einheimischen in kleinen Cafe– und Teestuben.

Wenn lauteres Geschrei sich Gehör verschaffte, war es ratsam, sich schnell und eng an die Seite zu drücken, denn es folgten unweigerlich ein schwer bepackter Esel mit seinem eiligen Führer hinten dran. Es war fast ein Wunder, keinen Unfall bzw. Zusammenstoß dort erfahren zu haben.

Wären die Fernseher und Handys nicht gewesen, mag es hier vor hunderten von Jahren nicht viel anders ausgesehen haben. Hiernach besuchten wir ein Konzert in einem ausladendem Palasthof („Bab Makina“), wo auf riesiger Open – Air Bühne mit zwei großen links- und rechtsseitigen Projektionsflächen munter mediterran drauflos musiziert wurde. Fantastischer Sound mit alten, authentischen Instrumenten, verrückte Rhythmen und typische Gesänge umschmeichelten die Ohren und dazu schien der Mond sozusagen , von meinem Blickpunkt aus geradewegs über der Bühne. 1001 Nacht in echt, magisch…

Es folgte die Ankunft daheim mit anschließender, ganztägiger Probe im idyllisch gelegenem „YELLOW-WALL“ – Studio, am Waldesrand, zwischen Porta Westfalica und Bückeburg im Weserbergland.

Als Vorbereitung auf die „GERRY WEBER OPEN 2009“ im dortigen Event – Center mit „MICKEY MEINERT & FRIENDS“, in Erwartung einer Dienstleistung…

Welch Genuss mit guten Freunden zu spielen, die darüber hinaus auch noch fabelhafte Musiker sind und ihrer Spielfreude freien Lauf lassen, das Ganze gepaart mit Herzlichkeit und Disziplin, der Berufsethik folgend professionell vorbereitet – und das alles mit mehr als einem Lächeln!

Dank Euch allen! Ihr habt diesen durchaus langen Tag mit nicht zu einfachem Publikum (da möglicherweise auch schon überfordert durch ganztägliches Entertainment) wiederum zu einem Erlebnis mit herrlich beseelten und humorvollen Momenten gemacht, sei es On – oder Backstage!

CÉCILE BREDIE / VOCALS

MARTIN „WUNZ“ HOHMEIER / BASS

DIETMAR „DIDI“ MÖLLER / KEYBOARDS, VOCALS

ATHANASIOUS „ZACKY“ TSOUKAS / DRUMS & PERCUSSION

TINO BUBIG / FOH

Hier gibt es ein Video dazu

Als Mega – Kontrast – Finale gings dann nach ein paar wenigen Stunden Schlaf in meine dörfliche Nachbargemeinde Klüt, wo ich bereits im April zu einem sehr atmosphärischen „Kulturfrühstück“ beitragen durfte. Dieses mal bekam es das Attribut „spezial“ angekleidet, da „Open – Air“ und mit 3 Acts besetzt, in wundervollem Ambiente, so eine Art „Natur–Open–Air–Gelände“.

Hier nun konnte ich meinem innersten Anliegen freien Lauf lassen, meine(rts) Musik spielen, meine(rts) Geschichten erzählen!!!!

Obgleich bewölkt, hielt sich das Wetter, auch niemals zu kalt. Und wiederum war alles liebevoll organisiert, da mag ich vor allem Doris erwähnen, aus meiner gefühlten Unkenntnis heraus wahrscheinlich bestimmt das Herz dieser Veranstaltung. Unabdinglich auch das große Finale mit allen Protagonisten:
Dirk Schelpmeier (übrigens auch mein Nachbar, guter Freund, Haus–und-Hof–Fotograf, ehemaliger Gitarrenschüler und Landplagegeist) sowie Volkwin Müller mit Mike Turnbull

Und wiederum nicht zu vergessen mein liebster Freund „Zacky“ : Dein großes Herz und Deine Leidenschaft sind wahrhaftig ein Geschenk für mich!

Diese Woche, wenngleich „nur“ auf 2 Kontinenten, führte durch 3 Welten, von denen 2 in OWL liegen. Ganz egal, das Leben ist schon verrückt und kann so wunderschön sein, solange es solche turbulenten Erlebnisse bereit hält und ich in der dankbaren Lage bin, es erleben zu dürfen und zu können.

Mit Otto in Berlin

Was für ein Wochenende!

Mal eben 2 Tage Berlin, den 60. Geburtstag unserer Republik am Brandenburger Tor feiern und dabei mit dem ostfriesischem Urgestein „OTTO WAALKES“ vor geschätzten 600.000 – 750.000 Zuschauern abrocken das es nur so kracht……….

Welch Kulisse und begleitende Erlebnisse – und dann wieder zuhause…

I Muvrini

Tolle Neuigkeiten: Habe eben die Einladung zu einer ausgedehnten Sommer – Tour mit „I MUVRINI“ erhalten, unter anderem in Frankreich,Tunesien, Canada, Italien, Belgien, auf Corsica und auf La Reunion……. http://www.muvrini.com

Lass‘ kesseln!

Heute morgen habe ich endlich die neuste „ORTEGA“ – Gitarre zum probieren, testen und einspielen erhalten, – eine RCE1415M-STB 15th Anniversary…

Entschliesse mich spontan dazu, sie am Abend „IM KESSELHAUS“ in Lauenau bei meinem dortigen Auftritt einzusetzen.

Eine konzertante gute Stunde in speziellem Künstler – Ambiente, diese Art von Club – Konzerten sind die intensivsten und intimsten.

Ein Haus voller Kunst & Künstler – fühle mich sehr wohl. http://imkesselhaus.de“

Die Jungs von „POSTMODERN“ haben mich zu diesem Abend eingeladen und geben sich anschließend live die Ehre. Eigene Songs in deutsch, gelebte & verträumte Texte, tolle Stimme, ausgebuffte Gitarrenarbeit und erstaunliche Arrangements. Kompliment, Ihr klingt nach Zukunft! http://postmodernmusik.de

Tag der Arbeit

Nach einem unterhaltsamen „Tanz-In-Den-Mai“ Auftritt mit „MARIANNE ROSENBERG & BAND“ in Gera am 30.04. und anschließender nächtlicher Rückfahrt schaffe ich es pünktlich zum Aufbau & Soundcheck in die „WEBEREI“ nach Gütersloh,oder besser gesagt in den dazugehörigen Garten.

Dort spielte ich dann mit meinem guten Freund „ZACKY“ einen sonnigen Gig vor vielen, entspannten Mai – Ausflüglern. Die relaxt-sommerliche Atmosphäre inspiriert uns zu so mancher „BOB MARLEY“ – Interpretation…

Ein Video von unserem Auftritt am 1.Mai 2009 im Aussengelaende der Weberei in Guetersloh gibt es bei NormCast.de.

Hinterher lernte ich noch „“K`S LIFE“ kennen und schätzen, sie spielten nach uns. Originale Songs, authentisch und eine wunderbar charismatische Stimme…

Viel Glück noch, Katrin & Jungs! http://kslife.de

Teil 15 – TV-Bericht

Hier kommt nachtraeglich ein kleiner TV-Bericht aus den „ITV Granada News“ mit ein paar Szenen aus den „Parr Studios“ in denen geuebt wurde. Mit Gerry Marsden und „Atomic Kitten“ und – Mickey Meinert 🙂

Teil 14 – Nachbetrachtungen

Mickey`s Resumée

Was war das nun, ein Abenteuer, ein Job, eine Reise, ein (erfuellter) Traum? Wohl von allem etwas und wie immer bei solchen Angelegenheiten viel zu kurz. Die Zeit fliegt so dahin. Und das alles nur, weil eine Stadt sich selbst feiert… Aber wie!!!!

Dieser Gig, so meinte scherzhaft (mit einem Hauch von Ernsthaftigkeit) mein wunderbarer Gitarren–Kollege Kirk Ward, sei wohl die groesste Karaoke–Party der Welt, da meistens aus wirklich über zehntausend Kehlen beinahe jeder Song mit -gesungen, -gefeiert,  -celebriert,  –  gefiebert wurde.

Ich habe schon so einiges erlebt, aber das war wirklich besonders, irgendwie liebevoll und stolz! Einige „Gaensehaut“-Momente galt es zu ueberstehen, so wundervoll und zugleich gefaehrlich, denn immerhin stehe ich auf der Buehne und sollte die richtigen Toene zur rechten Zeit spielen.

Besonders gluecklich bin ich ueber den Umstand, dass mein Sohn Joshua dieses Erlebnis -das Konzert- mit mir teilen durfte und mir, wie fast schon zu selbstverstaendlich, zur Hand ging. Er hat auch die Fotos mit unseren Handys gemacht, die Qualitaet entspricht dem Equipment, die Atmosphaere ist trotzdem hautnah spuerbar.

Bei all der Technik, die zur Aufzeichnung des Abends aufgefahren wurde, habe ich die grosse Hoffnung, irgendwann eine DVD oder zumindest eine CD dieses Abends einlegen zu duerfen. Waere eine wunderbare und nachvollziehbare Erinnerung an mein erstes praktiziertes Linksverkehr–Erlebnis, auch noch für meine Enkel!? Offiziell und persoenlich ist mir davon allerdings noch nichts zugetragen worden.

Rueckblickend bleibt haften, das die Kollegen auf wunderbar sympathische und offene Art den fremden Deutschen aufgenommen haben, jederzeit hilfsbereit, liebevoll und deftig humorvoll – eben britisch!

Also kann ich mich gar nicht genug bedanken, nicht nur bei den Band–Kollegen, sondern auch bei Kevin, den Leuten von den „PARRSTREET–STUDIOS“ und  vielen mehr. Mein allergroesster Dank gilt allerdings zwei Menschen, die bei der Veranstaltung selbst gar nicht mitgewirkt haben.

Zum einen GARY WALLIS, er hat mich im November 2007 als zu der Zeit musikalisch Verantwortlicher gefragt, ob ich nicht Lust und Zeit haette, mitzumachen. Voraussetzung damals aber auch: Bring all Dein Vintage–Zeug mit, also reise mit Deinem Auto an. Ich habe sofort und ohne zu zoegern zugesagt.

Zum anderen NORMAN OSTHUS, der mich wie selbstverstaendlich von dem Moment meiner Offenbarung an unterstuetzt und gefeatured hat und darueber hinaus auch diesen Blog betreut und ermoeglicht hat. Ohne ihn waere diese ganze Angelegenheit zwar passiert, aber ohne Eure Wahrnehmung. Dafuer hat er einige Naechte geopfert, denn ich konnte ihm lediglich unbearbeitetes Material  zukommen lassen, den Rest musste er erledigen. Er hat es liebevoll und gruendlich getan! (Anmerkung von Norman: Danke und gern geschehen! Der Setzer 🙂)

Ich danke auch all meinen Freunden, Bekannten, an mir oder dieser Geschichte Interessierten, fuer die teils interaktive oder einfach wahrnehmende Teilnahme an diesem kleinen Abenteuer eines ostwestfaelischen Musikers in „Beatles–Town“. Was es nicht so alles gibt……….

Mickey Meinert, im Januar 2008

 

Teil 13 – Das Konzert

Text von Mickey Meinert

Natasha Hamilton alias „TASH“ fetzt gleich los mit der  Heavy –Version des Klassikers „YOU´RE MY WORLD“, für mich so eine Art Schluessel – Track für den Abend, da highspeedig und recht vertrackt im Arrangement. Ging direkt hammermaessig los.

Es folgte der smarte, aber fuer diesen Song fast zu junge RAY QUINN mit „YOU TO ME ARE EVERYTHING“. Nach einer kleinen Pause fuer die Houseband, gefuellt von: DIGSY AND THE SUMS mit: „PAPERBACK WRITER“ durften wir zu den gecasteten  HOLLYOAKS nicht mehr ganz so jungen Girlie–Band den Titel „HOW MUCH IS THAT DOGGY IN THE WINDOW“ aus den Sechzigern zitieren, nicht ganz humorlos unterlegt mit dem „Ticket to ride“-Lick. Dazu wurde filmreif getanzt, performt, aber eben auch gesungen. Auf jeden Fall ganz huebsch anzuschauen. Aber ich musste mich ja konzentrieren……

Die MERSEYBEATS mit „SORROW“ waren ein Selbstgaenger, purer Spass, wenn „Sorgen“ so gefeiert und aus 10.000 Kehlen mit besungen werden.

John Lennon´s: „WOMAN“, interpretiert von IAN McNABB loeste wohl die ersten staerkeren sentimentalen Momente dieser Nacht aus, zumindest bei mir, im Bewusstsein seines Schaffens und seiner Bedeutung fuer die Welt und auch mich!

Amsterdam, evtl. sogar mit Elvis Costello? Habe ich anschliessend verpasst, da ich zeitgleich Backstage–Business verrichtete. Mit der unglaublichen Performance von RAY ENNIS nehme ich die Aufarbeitung der Show wieder auf. Mr. „HIPPY HIPPY SHAKE“ singt wahrscheinlich mit 120 Jahren noch hoeher und energetischer als Robert Plant.

Was die huebschen Jungs von „EATON ROAD“ den deutschen Superstars voraus haben: Sie sehen nicht nur gut aus und koennen tanzen, nein, — sie singen leibhaftig auch passabel.

SONIA war mit Leib und Seele dabei, sie hat sich glaubwuerdig verinnerlicht.

CHINA CRISIS verschafften mir die naechste Auszeit, PHIL JONES den ersten richtigen Schauer! Bei den Proben dachte ich noch: „Hmm, ob das was wird….“ Die ganze Halle gibt mir die gegensätzliche Antwort und Parole: „All You Need Is Love“! Welch ein Moment……., ab hier beginne ich den Abend wirklich zu geniessen, die Anspannung ist vergessen.

Die FURY´S TORNADOS habe ich verpasst, aber sicherlich nicht den Hoehepunkt des ersten Teils der Show: THE SCAFFOLD, erst mit „LILY THE PINK“, danach mit ihrer modifizierten Version von: „THREE LIONS ON A SHIRT“, nun betitelt: „THREE SHIRTS ON A LINE“ brachten sie die Halle zum Kochen und Toben.

Paul McCartney’s Bruder Mike war sichtlich in seinem Element, und ich begann erstmals eine gewisse Art von Stolz zu spueren, hier dabei sein zu duerfen. Es folgt die Pause, ich lege nun die schwarz behemdete Bescheidenheit ab und kleide mich lockerer, etwas Rock´n Rolliger in einem luftigen T-Shirt.

Der zweite Set wird eroeffnet von Atomic Kitten’s LIZ McCLARNON mit einer intimen Version von „IMAGINE“, gefolgt von zwei weiteren Titeln und Kuenstlern waehrend meiner Abwesenheit.

Aber dann folgt, beeindruckend wie schon bei den Proben, THEA GILMORE mit ihrer ergreifenden Version von „YOU SPIN ME ROUND“.

Weniger mitreissend empfand ich indes eines meiner sonstigen Lieblings– Lieder: „MY SWEET LORD“. Mag aber auch daran gelegen haben, dass  eine der mitwirkenden Akustik–Gitarren gnadenlos verstimmt war.
 
Nach THE REAL PEOPLE kam etwas „Glamour“ ins Licht mit „DR. & THE MEDICS“. Zusaetzlich zur eigentlich schon gut ausgestatteten „HOUSEBAND“ enterten zwei junge, ambitionierte und durchaus auch gute Gitarristen die Buehne, und so gerieten „TWO TRIBES“ von FRANKIE GOES TO HOLLYWOOD und „SPIRIT IN THE SKY“ als ehemaliger Nummer Eins Hit der nun performenden Formation zu High–Energie–Hymnen, unterstuetzt von weiteren kostuemierten Protagonisten.

Der naechste Kuenstler interpretiert ebenfalls „FGTH“, dieses Mal „RELAX“, – ANTHONY HANNAH singt wirklich begnadet, eigenwillig, faszinierend, aber scheint diesen Planeten bereits vor jedweder Platinverleihung verlassen zu haben.

Nach einer mich wiederum sehr bewegenden, in bester Singer / Songwriter–Manier interpretierten Version von „THE POWER OF LOVE“ von FGTH–Member „NASHER“ zusammen mit der  Blues–und Soul–Saengerin CONNIE LUSH ist die Zeit reif für die reformierte Model–Group ATOMIC KITTEN. Wow, das ist was fuers Auge. Und singen koennen sie auch noch……..

Als anschliessend THE FARM fuer ihr „ALL TOGETHER NOW“ auch noch ihre Familien incl. Kinder auf die Buehne holen, explodiert die Arena fast. Doch selbst das wurde noch gesteigert mit einem furiosen Finale, gestaltet von der Legende GERRY MARSDEN von „GERRY AND THE  PACEMAKERS“, wo sich wirklich jeder Mund zu den Liverpool – Hymnen „FERRY ´CROSS THE MERSEY“ und „YOU´LL NEVER WALK ALONE“ bewegte, – und zuletzt alle mitwirkenden Kuenstler zum furiosen Finale die Buehne bevoelkern und  wahrscheinlich jetzt noch singen wuerden, waere nicht das Hallenlicht angegangen……….

Im Liverpool-Fotoalbum gibt es ein paar Handybilder zu sehen, ansonsten darf sich auch gerne fuer die folgende Bilderschau zurueckgelehnt werden…

(…es geht noch weiter… stay tuned…)

Teil 12 – Die Rueckreise

Hier tippt nochmal der Norman, es ist Sonntagabend, der „Tag danach“ 🙂 Vorhin hat Mickey mich von der Faehre aus angerufen, die er mitsamt seinem mit Gitarren vollgepackten Auto kurz zuvor betreten hatte. Es war eine ziemlich wackelige Handyverbindung und Internet hat er derzeit anscheinend auch nicht zur Verfuegung. Daher bat er mich um diesen Eintrag.

Das Konzert war ein Mega-Erfolg. Zitat Mickey: „Eine Stadt feiert sich selbst“. Jeder einzelne der Songs wurde vom Publikum lautstark mitgesungen, was nicht nur bei den Musikern fuer Gaensehaut gesorgt hat. Es war eine Riesenparty, die mehrere Stunden andauerte.

Da die ganze Geschichte eine Wohltaetigkeitsveranstaltung („Charity“) gewesen ist, war ueber das Konzert hinaus nicht viel organisiert. Auch keine direkte Aftershow-Party. Das hatte dann leider zur Folge, dass die Beteiligten danach ziemlich schnell zerstreut wurden. Einige Grueppchen gingen in die nahegelegenen Pubs und andere wiederum waren lange mit dem Abbau beschaeftigt. Mickey`s Auto hatte zu allem Ueberfluss auch noch seinen Dienst verweigert, funktioniert mittlerweile aber wieder.

Nun ist er auf der Faehre und wird sich spaeter mit Bildern und weiteren Ausfuehrungen wiedermelden. Zwischenzeitlich werden wir mal fleissig „googeln“, ob und wo etwas in der Presse geschrieben wird und ggf. eine kleine Linksammlung anlegen.

Zudem ist das Konzert mit grossem, technischen Aufwand aufgezeichnet worden, so dass wohl demnaechst mit einer DVD gerechnet werden kann. Warten wir`s ab…