MELANCHOLIE

Sie schaut mit flammenden Augen
Schenkt einen Korb voll traurigem Glück
Und leicht, wie eine Feder im Wind schwebt sie fort
Und läßt Dich hier nur ratlos zurück

Was bleibt ist ein Hauch Zauberei

Kein Traum ohne sie
Wir sind müde, voll Melancholie
Niemand so wie sie
Und ihr Name ist – Melancholie

Ihr Kuß schmeckt nach verbotener Lust
Ihr Atem macht´ s Denken so schwer
Ihr tiefseeblaues Lächeln umarmt unsere Welt
Streichelt die Sehnsucht nach mehr

Kennst Du ihre dunkle Magie ?

Kein Traum ohne sie
Wir sind müde, voll Melancholie
Niemand so wie sie
Und ihr Name ist – Melancholie

Kein Traum ohne sie
Wir sind müde, voll Melancholie
Niemand so wie sie
Und ihr Name ist – Melancholie
Uuh Uuh, so wie sie
Uuh Uuh, so wie sie
Uuh Uuh, so wie sie
Und ihr Name ist – Melancholie

Hörprobe:
[audio:melancholie.mp3]


NUR EIN NARR

Die Lebenslust sucht wieder mal
N´ treuen Freund für´ n Karneval
Ohne Kappe, alter Schnee
Ist lange her, tut nicht mehr weh

Denn nichts ist, wie´ s mal war, das ist sonnenklar
Und nichts bleibt wie es ist, aber gewiss, Du denkst, Du fühlst, Du bist
Jetzt und immerdar was ich schon immer war
Nur ein Narr, noch ein Narr, nur ein gottverdammter Na Na Na Na Narr

An der Götterbar ist doch alles klar

Schwer betrunken an Eigenblut
Was man alles tut, bis man friedvoll ruht
Käfighaltung, Wesenssucht, lebenslänglich
Ohne Bewährung im Gen – Gefängnis

Denn nichts ist, wie´ s mal war, das ist sonnenklar
Und nichts bleibt wie es ist, aber gewiss, Du denkst, Du fühlst, Du bist
Jetzt und immerdar was ich schon immer war
Nur ein Narr, noch ein Narr, nur ein gottverdammter Na Na Na Na Narr

Alles wunderbar an der Götterbar

Nur ein Narr an der Götterbar, leider wahr, nicht änderbar
Hier kommt noch ein Narr, doch ich komm schon klar

Die Illusion ist Doping für den Hürdenlauf
Die Schattenspringer sind heut leider nicht gut drauf
Lernten in der Meisterklasse Parolen leiern
Was bleibt, ist mein Versagen zu feiern

Denn nichts ist, wie´ s mal war, ist doch sonnenklar
Und nichts bleibt wie es ist, ganz gewiss, Du denkst, Du fühlst, Du bist
Jetzt und immerdar was ich schon immer war
Nur ein Narr, noch ein Narr, nur ein gottverdammter Na Na Na Na Narr

An der Götterbar ist doch alles klar

Nur ein Narr an der Götterbar
Nicht änderbar, hier kommt noch ein Narr

Hörprobe:
[audio:nureinnarr.mp3]


SEHNSUCHT

Du gehst durch den Wald, ein Wald im Herbst
Du weißt, Du bist alt und das Du bald stirbst
Du vergisst die Zeit, alles ist ruhig, alles ist schön
Du denkst über alles nach, Du willst noch mal Deine Welt sehen

Denn Du hast Sehnsucht
Du hast Sehnsucht
Du hast Sehnsucht
Du hast Sehnsucht

Du kommst an einen Bach, Du kennst ihn noch von früher
Du nimmst einen Schluck, und Du merkst, Du wirst müder, müder
Ein letzter Blick, dann gehst Du weiter
Zu Deinem Lieblingsbaum, die letzte Sprosse Deiner Leiter

Du hast Sehnsucht
Du hast Sehnsucht
Du hast Sehnsucht
Du hast Sehnsucht

Du erreichst den Baum fast, dann fällst Du nieder
Du hörst Vögel singen, ewig junge alt bekannte Lieder
Der Baum ist nicht mehr weit, doch zu weit für Dich
Und trotzdem bist Du glücklich, dann holt der Tod Dich zu sich

Ah, Du hattest Sehnsucht
Du hattest Sehnsucht
Du hattest Sehnsucht
Du hattest Sehnsucht

Hörprobe:
[audio:sehnsucht.mp3]


STERNENSTAUB

Wieder gibt die Nacht
Ihr Geheimnis preis und
Bringt uns Licht der Zeit des Ursprungs

Wir können Sternstunden sehn
In diesem Wimpernschlag der Blüte

Und wenn dann irgendwann
Dieser Weg endet
Alles, was bleibt, vereint – im Sternenstaub
Dann bist auch Du dabei
Wir sehen uns wieder
Alles entsteht erneut
Aus Sternenstaub

Wir sind Teil davon
Schon immer, wohl ewig
Fühl mich klein und doch einmalig

Wie es begann, wie hört´ s auf
Staub von den Sternen
Unendlich unterwegs

Und wenn dann irgendwann
Leben vorbei scheint
Alles, was bleibt, vereint im Sternenstaub
Dann bin ich auch dabei
Wir sehen uns wieder
Alles beginnt erneut
Mit Sternenstaub

Wir sehen das Licht der Zeit
Die Welt war nicht so weit
Wir ahnen was wir sind
Ein eitles Sternenkind
Und sehen wir schon das Licht
Da´ s die Erde nicht mehr gibt
Egal was ich auch glaub
Was war, was ist, was bleibt – STERNENSTAUB

Hörprobe:
[audio:sternenstaub.mp3]


GIBT´S NICHT MEHR

Fast wie besprochen, so schön ausgemalt
Du und ich, ich mit Dir, wir, was so wird
In meinem Mikrokosmos mit meiner Wunsch – und Traumgestalt
Ganz wirklich zu allem bereit
Überzeugt, mit Dir werd ich alt

Und hier war ich schon mal – vor langer Zeit
Tut mir leid, doch ich hab nur ein Herz
Viel zu klein für ein ganzes Leben
Warum sind Komödien, Tragödien nie fair
Mickey Lu gibt’s nicht mehr
Es hat ihn auch niemals gegeben

War nicht versichert vorm zweithöchsten Gericht
Aus dem wir wird wieder mal nur ein ich
Was bin ich doch so fragil und wer bin ich denn überhaupt
Und wir wiegen nur noch halb so viel

Und hier war ich schon mal – wollte nie wieder her
Tut mir leid, doch ich hab nur ein Herz
Viel zu klein für mein ganzes Leben
Warum sind Komödien, Tragödien nie fair
Mickey Lu gibt’s nicht mehr
Es hat ihn auch niemals gegeben

Und ich wiege noch halb so viel

Und hier war ich schon mal – wollte nie wieder her
Tut mir leid, doch ich hab nur ein Herz
Viel zu klein für ein ganzes Leben
Warum sind Komödien, Tragödien nie fair
Mickey Lu gibt’s nicht mehr
Mickey Lu gibt’s nicht mehr
Mickey Lu gibt’s nicht mehr
Es hat ihn auch niemals ge…..

Hörprobe:
[audio:gibtsnichtmehr.mp3]


DENN DU BIST

Und nach außen scheint alles ganz normal
Der ganz normale Wahnsinn, tagein, tagaus
Selbstbewußt, mit Stil, von dieser Welt
Doch hinter den Gardinen, hinter dieser Tür, bei Dir zu haus

Und ein Sturm zieht in Dir auf
Das Blut rauscht wie ein wilder Strom und klopft laut an Dein Ohr
Du gibst Dich und alles was Du hast dafür, dafür

Denn Du bist für die Liebe gemacht
Wandelst mich in Stein
Die ganze Welt der Lust für Dich allein
Gehört Dir ganz allein

Ganz gebannt, wie ein Kaninchen vor der Schlange
Hypnotisiert und glaubt, es spielt in einem stummen Film
Du beherrscht die Kunst so gut, zelebrierst ein Fest
Auch Schmerzen sind Gefühle, so heftig, so bitter, so wahr

Und der Sturm bricht in Dir los
Wirbelt Deine Sinne wie vier Winde übers Meer
Leidenschaft tobt wie ein wildes Tier in Dir, in Dir

Denn Du bist für die Liebe gemacht
Wandelst mich in Stein
Die ganze Welt der Lust für Dich allein
Gehört Dir ganz allein
Ist nur für Dich allein

Denn Du bist für die Liebe gemacht
Wandelst mich in Stein
Deine Welt der Lust gehört nur Dir allein
Ist nur für Dich allein
Gehört Dir ganz allein

Hörprobe:
[audio:denndubist.mp3]


LACHEN ODER WEINEN

Viel zu weit, bis hier ,- und schon viel zu weit
Und ich male verlegen eine Kinderblume
In Gedanken auf den Tisch

Du spielst Musik ohne Töne
Sprichst ein Gedicht ohne Worte
Daß ich nur viel zu gut kenn

Hin und her, her und hin
Wollen wir lachen oder weinen oder beides zugleich
Jetzt und hier, hier und jetzt
Wollen wir lachen oder weinen oder vielleicht beides zugleich

Es darf nicht sein, – wer hat das gesagt? – bittersüß
Dieser magische Moment gehört mir
für immer mir, egal, was aus uns wird

Denn ich spiel Musik ohne Töne
Sprech ein Gedicht ohne Worte
Daß Du nur viel zu gut kennst

Hin und her, her und hin
Wollen wir lachen oder weinen oder beides zugleich
Jetzt und hier, hier und jetzt
Wollen wir lachen oder weinen oder vielleicht beides zugleich

So was kommt vielleicht nur einmal im Leben
Kennst Du dieses kosmische Seelenbeben
Durch unbekannte zauberhafte Sphären schweben
Mit Leichtigkeit ein ganzes Herz voll Liebe geben

Hin und her, her und hin
Wollen wir lachen oder weinen oder beides zugleich
Jetzt und hier, hier und jetzt
Wollen wir lachen oder weinen oder vielleicht beides zugleich

Hörprobe:
[audio:lachenoderweinen.mp3]


JADE – PRINZESSIN

Fast geschah´ s wie im Traum, die Stadt der Liebe schlief
Auch die Narren und der Clown, – Deine Augen viel zu tief
Die Katastrophe in Berlin, auch dem Voyeur haben wir verziehen
– Wir mussten vor der Kälte fliehen

Prinzessin Linh Jade – Prinzessin
Wo gehst Du hin, – mein Jade – Erdenkind

Die Reise hinter den Mond war Dir wohl zu weit
Also gleich hier, so bist Du, zwei Welten sanft vereint
Warst schon als Baby „Miss Saigon“, Kosmopolit trieb bald davon
Boatpeople are very strong !

Prinzessin Linh Jade – Prinzessin
Wo treibst Du hin, – kleines Jade – Erdenkind

So pur, so rein, so gar nicht schlecht
Wohl zu charmant, auch würzig frech
Will Deine Seele küssen, streicheln
Nicht leicht, Dein Herz zu begreifen
Müde? Hungrig? – Lebensgefährlich!
Ein gutes Herz macht schrecklich ehrlich
Früh am Morgen schon so wach
Wir mögen´ s scharf, – Schnahki ist tough

Stille Nächte an der Cote d´Azur
Mit Gladiatoren fast den Tod gespürt
In der blauen Grotte die Tränen gewogen
Auf Elefanten geritten, der Welle davongeflogen
Bei Georges Sand im Sand gespielt
L.A. war ganz okay, in Shanghai gedealt

Prinzessin Linh Jade – Prinzessin
Sweet Princess Linh, – kleine Weltenbürgerin

Prinzessin Linh Jade – Prinzessin
Hier singt Dein Prinz, – wann wirst Du
Meine Jade – Königin

Hörprobe:
[audio:jadeprinzessin.mp3]